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Tonight! French cellist Henri Demarquette with COM & Philharmonie SWF


Borodin, Schostakowitsch, Sibelius

Fr | 27.11.2015 | 20 Uhr (K)

Apollo Theater, Siegen

mit dem Cellisten Henri Demarquette und der Philharmonie Südwestfalen, Dirigent: Charles Olivieri-Munroe
Alexander P. Borodin (1834 – 1887): „Fürst Igor“ (Ouvertüre) Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975): Konzert für Cello und Orchester Jean Sibelius (1865 – 1957): Sinfonie Nr.5
„Als leidenschaftlicher Musiker und Persönlichkeit mit vielseitiger Begabung spielt Henri Demarquette sein Cello, als ob man einen dichten Wald entflammt; nicht einer seiner Bogenstriche lässt unberührt, denn er erweckt das Unbewusste der Musik.“ So beschrieb die Fachzeitschrift Le Monde de la Musique den französischen Cellisten. Der 1970 Geborene wurde von Kollegen wie Pierre Fournier, Paul Torteller und Janos Starker geprägt; Yehudi Menuhin lud den gerade 17-Jährigen zur Zusammenarbeit ein. Inzwischen gehört Demarquette – mit Dutzenden von CD-Veröffentlichungen und einer weltweiten Konzerttätigkeit – zu den prominentesten Cellisten Europas. Er ist Solist im Schostakowitsch- Cellokonzert, dessen Mittelsätze von großer Emotionalität sind, während die beiden Ecksätze durch konzertanten Schwung und einen zum Teil bissigen Humor beeindrucken. Im Finale des vierten Satzes gibt es eine feixende Anspielung auf das Lieblingslied des 1953 verstorbenen Diktators Stalin, eine Schmonzette mit dem Titel „Wo ist mein lieber Suliko“.
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